Medizinische Wirkung und Anwendung von Meditation in der Therapie
In den letzten Jahren hat die Forschung in Bezug auf Meditation erstaunliche Entdeckungen gemacht und wichtige Erkenntnisse gewonnen. Auf welchem Gebiet auch immer – sei es die Untersuchung des meditierenden Gehirns, das Gebiet der Neurophysiologie, der Neurobiologie, der Neurobiochemie oder der Psychologie –, es wird zunehmend deutlich, dass Meditation einen die Gesundheit erhaltenden und die Heilung fördernden Effekt hat. Nicht zuletzt hat dieses Wissen dazu geführt, dass Krankenkassen beginnen, meditative Praxis als Präventionsmaßnahme zu fördern.
In diesen 3 Tagen werden die beiden Trainer (Dr. Peter Mantell, Psychiater, und Ramateertha Doetsch, Arzt) Einblicke in diese Erkenntnisse geben. Sie wollen ein Verständnis dessen vermitteln, was durch Meditation im Körper – insbesondere
im Gehirn und dem gesamten Nervensystem – und in der Psyche geschieht.
Dieses Wissen ist hilfreich für die Arbeit mit Menschen, die durch therapeutische Prozesse gehen und/oder meditieren. Meditative Praxis und das Vermitteln von Wissen und Verständnis werden in diesen drei Tagen einander ergänzen und unterstützen.
Meditation wird als Reise nach Innen bezeichnet und ist dennoch kein Rückzug aus der Welt in eine wie immer geartete Innerlichkeit. Als Weg zur Mitte, zum Wesenskern, geht sie in die Tiefe der Seele. Damit wird sie zum Ort der Begegnung mit der Wirklichkeit der äußeren Welt. Einer Welt, die sich nicht auf rationaler Ebene abspielt. D.h. die „Welt“ wird nicht ausgeschlossen, sondern in einer besonders intensiven Weise ins Herz geschlossen – nicht durch die Unruhe des Denkens, sondern durch das unbeteiligte Ruhenlassen des inneren Blicks auf dem, was sich zeigt, und dessen vorbehaltlosem Akzeptieren.
D. Pfeifer & M. Wolski: „Aktive Meditation. Ein Quantensprung: Chaos und Stille“
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit das Seminar Online zu buchen, finden Sie auf die UTA Akademie Web-Seite.